Musikalisches Bühnenwerk
auf Schloss Sprinzenstein
Die alte Geschichte vom stolzen Sohn des Gutsverwalters, der sich zu Höherem berufen fühlt, alle Warnungen des Vaters in den Wind schlägt und ein Leben in Saus und Braus als Raubritter führt, ist die Grundlage für das musikalische Bühnenwerk, das die NordwaldKammerspiele im Sommer 2026 auf die Bühne bringen wollen. Die mittelalterliche Versnovelle dürfte auf oberösterreichisch- südbayrischem Boden entstanden sein und gehört damit zu unserem lokalen Kulturgut.
Weltpremiere für ein neues Bühnenwerk
Mit großer Spannung darf die Uraufführung des neuen Stücks erwartet werden. Das Libretto schreibt der gebürtige Putzleinsdorfer Johannes Huber, der seine Feuerprobe bei der „Leinenhändlersaga“ abgelegt hat. Mit der Komposition wurde die in Linz lebende Musikerin Claudia Federspieler beauftragt. Auch sie ist unserem Publikum keine Unbekannte, schrieb sie doch für „Bauer, Tod und Teufel“ 2024 die Bühnenmusik.
Schloss Sprinzenstein – die perfekte Kulisse
Die NordwaldKammerspiele versuchen für ihre Produktionen stets authentische Orte zu finden und was würde sich für diesen Stoff besser eignen als ein gut erhaltenes altehrwürdiges Schloss wie Sprinzenstein? Beim aktuellen Besitzer Lelio Spannochi und seiner Frau stieß der Verein auf offene Ohren und damit ist der Weg frei für die Planung einer sommerlichen Open Air Aufführung in besonderem Ambiente.